IGöV Zentralschweiz setzt sich für die Bahn als Hauptverkehrsträger sowohl im Urner Oberland als auch in der Leventina ein. Während in der Leventina seit 2016 einige zuvor weitgehend unbediente Stationen wieder taktmässig bedient werden, verblieben die Stationen zwischen Erstfeld und Göschenen im Dornröschenschlaf. Zudem wird das Urner Oberland massiv von parallel verkehrenden Bussen bedient, was ökonomisch und ökologisch sehr problematisch erscheint. In diesem Zusammenhang müssen auch die ‚seltsamen' Entscheidungen des BAV bezüglich Konzessionserteilung aus den Jahren 2014 und 2016 betrachtet werden, die im ‚offenen Brief‘ thematisiert sind. Der Antwortbrief von Bundesrätin Simonetta Sommaruga vom 6. Dezember 2019 nimmt hierauf sachlich und fachkompetent Stellung. Überraschend und bemerkenswert ist die Tatsache, dass aufgrund der im ‚offenen Brief‘ beschriebenen detaillierten Abläufe die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK zum Schluss gekommen ist, dass das Verfahren zur Erteilung der Fernverkehrskonzession Schwierigkeiten zum Vorschein gebracht hat, die eine weitere Evaluation erforderlich machen und hat diese in Auftrag gegeben. Nachstehend der offene Brief vom 11. November 2019 mit den Fragen an Frau Bundesrätin Sommaruga Im Dezember 2019 erhielten wir Post mit den Antworten von Frau Bundesrätin Sommaruga betreffs unseren Fragen |
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Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Zentralschweiz ist ein politisch neutraler Verein, dessen Mitglieder sich aktiv dafür einsetzen, dass die bestehenden guten Angebote im Bereich des öffentlichen Verkehrs weiter ausgebaut und bestehende Lücken geschlossen werden. Archiv
Dezember 2020
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